Hallo,
hat jm. in der Region Recklinghausen/Oer-Erkenschwick/Marl Erfahrung mit Sport bei rheumatioder Arthritis? Wo kann man z.B. Rehasport/Funktionstraining machen? Oder was ist sonst empfehlenswert?
Oder ist jm aus dieser Region in der Rheumaliga u. kann mir sagen, welchen Nutzen ich (außer den dürftigen Infos die ich online auf der regionalen Seite bekomme) davon hätte?
LG
Kreis RE
ReihenfolgeHallo lemmi,
da dies auch mein Krankenbild ist, mache ich seit kurzem Krankengymnastik, fange also erstmal langsam an. In der Praxis für die Krankengymnastik wird auch Reha-Sport angeboten, nach welchem ich mich bereits erkundigt habe. Dort werden 50 Sportstunden angeboten, die man 1 mal oder auch 2 mal pro Woche durchführen kann, je nach persönlichem Anspruch, Schmerz oder Leistungsfähigkeit. Sollte aber zu Beginn angegeben werden. Somit läuft der Sport über 1/2 oder eben 1 ganzes Jahr. Der Eigenanteil beträgt 18,00 Euro (1/2 Jahr) bzw. 9,00 Euro (1 Jahr) monatlich, der Rest wird von der Krankenkasse übernommen sofern der Arzt diesen Reha-Sport verschrieben hat. Das ist aber aufgrund der Diagnose kein Problem. Es handelt sich dann um 1 Stunde Gruppen-Sport, welcher aus Geräteübungen (ähnlich Fitness-Studio) und Bodenübungen besteht. Dies aber unter Anleitung und Anwesenheit eines Therapeuten. Dies ist jetzt natürlich eine Beschreibung der Praxis (Dorsten), in welcher ich meine Krankengymnastik mache. Ich gehe aber davon aus, dass dies andereswo ähnlich sein wird. Ich bin zwar bei weitem auch nicht mehr das neueste Modell, aber das Durchschnittsalter der Rheuma-Liga würde ich wohl trotzdem noch senken. Und dafür möchte ich mir noch ein paar Jahre Zeit lassen. Zumindest hat mir dies auch meine Therapeutin bestätigt, die selbst in der Rheuma-Liga tätig war.
Ich hoffe, der Tipp hilft ein wenig weiter.
Schöne Grüße
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.