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TEP - oder ein Wunder?
Reihenfolge 

Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 26.01.2009
Beiträge: 2

Seit meiner frühsten Kindheit habe ich Arthrose, als Folge einer missglückten Hüft-OP (Umstellungsosteotomie, anschliessend M Perthes). Dadurch eine schiefe Wirbelsäule und viele Folgeerkrankungen, mittlerweile auch beidseitige Kniearthrosen. Ursprünglich sollte ich mit 18 Jahren künstliche Hüftgelenke bekommen, und die Wartezeit (also die Kindheit) im Rollstuhl verbringen. Da war mein Wille wohl zu stark! Mit Einschränkungen konnte ich recht normal leben, und diese fielen kaum auf.

Die Hüftschmerzen haben vor 12 Jahren extrem zugenommen, so dass ich max. 2h am Stück schlafen konnte. Damals war die TEP schon ausgesucht, bei der örtlichen Betäubung wurde festgestellt, dass es sich um Phantomschmerzen handelt. Also wurde nicht operiert, sondern unter Morphinen vorsichtig wieder mit "Gesundheitssport" begonnen (KG, Aquajogging, MT etc.) Zwischendurch habe ich eine einjährige Schmerztherapie gemacht, um von den Medikamenten runterzukommen, da ich Kinder haben wollte. Das hat auch geklappt <!-- s --><img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smile" /><!-- s --> Danach war ich bei einem Chinesen zur Akupunktur, half auch recht gut. Doch jetzt scheint nichts mehr zu helfen, ich habe vor 14 Monaten (!) eine Reha beantragt und klage derzeit gegen die Rentenkasse, da sie sie nicht genehmigen will. Mit dem Hinweis, ich hätte nicht alle lokalen Möglichkeiten ausgeschöpft, was mit 2 kleinen Kindern, einem verunglückten Ehemann und einer 31h-Woche schwer realisierbar ist. Nun hat mich die Krankenkasse aufgefordert, mich in ein Krankenhaus einweisen zu lassen, um dort behandelt zu werden, da mein Krankenstand extrem hoch ist.

Der Orthopäde sollte mir diesen Glücksschein geben, hat er auch bereitwillig - doch er meint, dass jetzt eine Prothese fällig ist, links TEP und rechts "nur" eine Haube für die Kugel. Die Knie behandelt er derzeit mit Knorpelaufbauspritzen. Der Orthopäde kennt mich seit 7 Jahren und hat einen extrem guten Ruf. Dennoch befürchte ich, mit dem Wegwerfen des eigenen Knochens einen Fehler zu machen.
Wer kann mir einen Tipp geben?




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