Hallo Experten und Betroffene,
in Heft 1/08 auf Seite 4 wird bis 3.März Expertenrat angeboten, darauf würde ich gerne zurückkommen.
Meine kurze Krankengeschichte: seit 11 Jahren litt ich unter Vorhofflimmern, dass im Dezember 06 zu nächtlichen schweren Bradikardien ausuferte. Anfang Januar 2007 ins Krankenhaus, Diagnose Sic-Sinus-Syndrom, am 21. Januar Herzschrittmacher und als Folge davon Polymyalgia rheumatica. Nach 2 Monaten Krankenhausaufenthalt bin ich mit gut erträglichen Schmerzen und hohem (logischerweise hohem) Cortison – Verbrauch entlassen worden. Nachdem ich im letzten Dezember auch noch eine ganz seltene Form von Angina pectoris (Verkrampfung der Herzkranzgefäße)zusätzlich zu dem Vorhofflimmern bekommen habe, ist mein Tablettenverbrauch um 2 x 120 mg Diltiazem gestiegen und seitdem habe ich ein neues Problem ,nämlich Wasser in den Füßen, inzwischen passt mir nur noch ein einziges Paar Schuhe. Bei drei Ärzten, die ich ständig konsultieren muß, hat natürlich jeder eine andere Meinung: Stützstrümpfe ja wegen Venen, nein wegen der Herzdurchblutung; Cortison schadet nicht / Cortison schneller weglassen wegen der Venenschädigung und auf Voltaren umsteigen weil es, wenn auch länger dauernd, auch gegen die Entzündungsfaktoren hilft. Ach ja, ich bin nach genau einem Jahr noch bzw. gerade wieder bei 8,5 mg Cortison, weil die Entzündungsfaktoren sofort ansteigen, wenn sie meinen, ich unterschreite scheinbar eine empfindliche Schwelle. Wohlgemerkt, nicht die Schmerzen sind mein Problem. Ich habe bisher kaum Voltaren genommen, weil ich jede unnötige Tablette vermeide, aber zurzeit versuche ich es einfach mal mit täglich einer Tablette.
Wie sieht da der Expertenrat aus? Vielleicht ist eine vierte Meinung hilfreich für mich.
Ihnen Allen alles Gute und die besten Wünsche die ich vor kurzem erst gelesen habe: Du hast Wünsche? Sie sollen in Erfüllung gehen! Du hast Sorgen? Sie sollen zum Teufel gehen! In diesem Sinn
Doris