Hallo Heike, vielen Dank für deine Antwort sicher hast du recht und ich nehme deinen Rat an. Ich bin nur sehr enttäuscht darüber wie unser Gesundheitswesen auf Hilferufe reagiert und einen hängen lässt.
Liebe Grüße Tanja
Weis jemand Rat
ReihenfolgeHallo Tanja,
in diesem Forum ist leider nicht viel los.
Cortison in dieser Höhe soll auf keine Fall ohne Ausschleichen abgesetzt werden.
Wenn Dein Arzt nicht erreichbar ist, geh lieber in die Notfallambulanz eines Krankenhauses und lass Dich dort beraten.
Lieben Gruß
Heike
Zu wissen, man könnte, ist besser, als zu glauben, man muss.
Guten Abend,da ich fast am verzweifeln bin möchte ich hier um einen Rat bitten.
Vor einem Jahr wurde bei mir Rheuma festgestellt. Undifferenzierte Kollagenose, systemischer Lupus erythematodes.Ich werde seit dem mit Prednisolon tgl. 5 mg behandelt. Aller viertel Jahre kommen neue Behandlungsvorstellungen der Ärtztin in das Gespräch. evtl. Versuchen wir Quensyl, evtl versuchen wir MTX. Nun hatte ich in den letzten Wochen solche Gelenkschmerzen das ich den Termin letzten Mittwoch kaum erwarten konnte. Es wurde eine StoßTherapie mit 30 mg Prednisolon tägl. angesetzt und soll nun über 9 Wochen ausschleichen .
Nun mein Problem, die ersten 3 Tage habe ich es sehr gut vertragen .Am 4. Tag kamen aber Nebenwirkungen auf. Übelkeit, Kreislaufprobleme, Hände zittern.Da wir Wochenende hatten bin ich gleich heute morgen zum Arzt. Es kamen gestern und heute noch Magenschmerzen und Kurzatmigkeit hinzu.
Was soll ich sagen die Schwester am Empfang hat mich nach Hause geschickt mit dem Hinweis das sich die Ärztin telefonisch im laufe des Tages bei mir melden wird. Jetzt ist es bereits 19 Uhr die Sprechstunde ist seit einer Stunde vorbei und niemand hat mich angerufen und Morgen ist keine Sprechstunde
Was soll ich nur tun ? Einfach das Medikament absetzten sollte man auch nicht,oder ? Kann mir evtl. jemand einen Tipp geben, könnte ich es selbst zumindest reduzieren.?Vielen Dank
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.