Hallo,
bei mir wurde im Mai'22 erst allgemeinärztlich Morbus Bechterew diagnostiziert und dann im November'22 vom Rheumatologen bestätigt. Seit August'22 befinde ich mich quasi in einem Dauerschub, der immer wieder mal schwächer wird aber tendenziell sich weiter verschlimmert. Ich bin von anfänglich 60mg Eterocoxib auf mittlerweile 120mg und selbst die helfen nicht mehr gegen die Schmerzen. Ich nehme zusätzlich Tilidin wegen den abartigen Knie-Schmerzen, die vermutlich die stärker werdenen Rückschmerzen anfänglich noch mit abgedeckt haben.
Seit Mitte Januar'23 habe ich mit einer Biologika/Adalimumab-Therapie begonnen. Nach anfänglichen vermeintlichen Fortschritten haben ich nun mittlerweile das Gefühl, dass die Schmerzen trotzdem immer stärker werden.
Ich habe meine Rheumatologin gefragt, ob es möglich sein kann, dass die Bechterew'sche Krankheit möglicherweise zu stark fortschreitef und der TNF Blocker nur mindernd einwirken könnte. Sie meinte, dass das eigentlich nicht sein kann.
Im nachhinein kommt mir das Gefühl aus, dass sie es nicht wirklich weiß und es wohl auch keine Dokumentationen hierzu gibt.
Daher meine Frage, ist das möglich, dass eine stark fortschreitende SpA den Wirkeintritt des Biologika verzögern kann?