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Probleme für die Zukunft
Reihenfolge 

Verfasst am: 04.05.2022, 13:36
Dabei seit: 04.05.2022
Beiträge: 2

Hallo ihr lieben. Jetzt fass ich mir auch mal ein Herz und schreibe hier mal. Ich bin 44 Jahre alt. Ich habe seit Januar diesen Jahres, die Diagnose Rheumatoide Arthritis bekommen. Obwohl Beschwerden mit den Fingern im Rücken und den Fußgelenken, habe ich schon länger. Damals hieß es nur Arthrose.

Ich habe nun massive Zukunftsängste, was meinen Job anbelangt. Ich arbeite als Altenpflegehelferin und mein Rheumatologe hat mir schon durch die Blume gesagt, dass ich mir Gedanken machen soll meinen Beruf zu wechseln. Das war sehr hart für mich, da ich diesen Beruf liebe, nur leider, muss ich gestehen, fällt es mir immer schwerer diesen auszuüben. Extreme Schmerzen, ständige Müdigkeit und ein extremes Schwächegefühl, habe Momentan wieder einen Schub und bin erstmal Krankgeschrieben.

Da ich leider keine Ausbildung habe, fällt es mir extrem schwer überhaupt noch was zu finden. Nun weiß ich nicht was machen soll. Zähne zusammen beißen? Frührente? Umschulung, als was?

Vielleicht hat der ein oder andere einen Rat für mich, stehe im Moment ziemlich alleine damit. Vielen Dank schonmal. Lg


Verfasst am: 04.05.2022, 13:35
Dabei seit: 04.05.2022
Beiträge: 2

Hallo ihr lieben. Jetzt fass ich mir auch mal ein Herz und schreibe hier mal. Ich bin 44 Jahre alt. Ich habe seit Januar diesen Jahres, die Diagnose Rheumatoide Arthritis bekommen. Obwohl Beschwerden mit den Fingern im Rücken und den Fußgelenken, habe ich schon länger. Damals hieß es nur Arthrose.

Ich habe nun massive Zukunftsängste, was meinen Job anbelangt. Ich arbeite als Altenpflegehelferin und mein Rheumatologe hat mir schon durch die Blume gesagt, dass ich mir Gedanken machen soll meinen Beruf zu wechseln. Das war sehr hart für mich, da ich diesen Beruf liebe, nur leider, muss ich gestehen, fällt es mir immer schwerer diesen auszuüben. Extreme Schmerzen, ständige Müdigkeit und ein extremes Schwächegefühl, habe Momentan wieder einen Schub und bin erstmal Krankgeschrieben.

Da ich leider keine Ausbildung habe, fällt es mir extrem schwer überhaupt noch was zu finden. Nun weiß ich nicht was machen soll. Zähne zusammen beißen? Frührente? Umschulung, als was?

Vielleicht hat der ein oder andere einen Rat für mich, stehe im Moment ziemlich alleine damit. Vielen Dank schonmal. Lg


Verfasst am: 06.12.2017, 15:29
Dabei seit: 06.12.2017
Beiträge: 2

Hallo , JoannabO, hey ja ich kenne dein Problem ich bin kinderkrankenpflegerin arbeite auf der herzstation für Kinder und habe Poliarhritis skoliose und jetz VA, auf MS , ich hatte schwere Schübe mit Klinik und immer wissen sie noch nicht was ich habe , arbeite aktuell im ambulanten Pflegedienst für Kinder sbe trotzdem ist es immer noch anstrengend ,
Möchte viel machen und stark sein wie jeder andere aber geht nun leider nicht , bin oft krank mit Fieber usw und muss immer nach München in die Klinik 2,5 Stunden fahrt und des zur Zeit alle 3 Wochen dies mit Schichtdienst nicht einfach
Ja mein mama weis auch nicht alles , sie würde sich verrückt machen glaube , deshalb halte ich mich zurück und überspiele alle aauch wenn ich oft krank bin weis nicht immer alles
Überlege jetzt eine Umschulung aber hmm weis auch noch nixcht . Wenn du nochmals schreiben willst kannst du es gerne tun Lg franzi ))


Verfasst am: 02.10.2017, 13:43
Dabei seit: 02.10.2017
Beiträge: 2

Hallo,
ich mache seit 08/2016 eine Ausbuildung zur Elektronikerin für Betriebstechnik und bin froh einen Betrieb zu haben der viel Theorie macht...den im April 2017 kam die JIA...dickes Knie konnte kaum gehen also ewig krank bis es eine Cortisonartige Ijektion ins rechte KNie gab...da wurde das besser...nur streiken die anderen Gelenke immer mal wieder. Und ich bin unglaublich unbelastbar. Das setzt mit zu. Müssen im März zur Prüfung und auf Zeit verdrahten (Kabel mit Bauteilen verbinden ) ist es für mich unglaublich anstrengend und mir tun die Hände danach immer weh...Alzu lange stehen und schwer heben kann ich auch nicht...Mein Betrieb nimmt da Rücksicht drauf und schränkt mich ein, aber es macht mich auch immer wieder traurig wenn alle so tolle Aufträge bekommen und ich ? Ich krieg was total blödes, etwas ohne Belastung natürlich oder sitze am PC...Wie das weiter gehen soll? Keine Ahnung...wüsste nicht was ich Alternativ machen möchte und habe Angst zu kündigen. Meine Eltern verharmlosen meine Probleme nämlich weshalb ich mich oft nicht traue ihnen alles zu erzählen. Zumal ich habe 3 Jahre auf genau den Beruf in dem Betrieb hinaus gearbeitet und nun sowas dummes...Nach der Arbeit bin ich immer völlig fertig und schlafe oft erstmal oder liege nur auf dem Sofa...Zumal ich 2x die Woche 60KM pendle und somit meinen Rheumatologen in Bremen, Phsysio in Oldenburg (wo ich meine Ausbildung mache) habe und Augenarzt, Hausarzt etc in der Heimat (Ostfriesland) Das ist mega nervig immer zwischen den Orten zu pendeln sobald ich zum Arzt muss...Geht es euich damit ähnlich?

LG Joanna


Verfasst am: 07.10.2012, 18:20
Dabei seit: 07.10.2012
Beiträge: 1

hey
ich habe jetzt seit zweieinhalb Jahren Juvenili idiopartische arthritis und habe seit 2 Jahren einen Ausbildungsplatz gesucht es war sehr schwierig etwas zu finden, ich habe alles mögliche ausprobiert letztendlich, weil es nicht anderes geht mache ich eine Ausbildung seit diesem Jahr August als Bäckerin das ist nicht leicht für mich weil ich das Rheuma in den Händen habe aber ich versuche mich jetzt durch die Ausbildung durchzuhauen trotz schmerzen. Ich finde nämlich das ich keine andere wahl hab außer es durch zuziehen.
und viel glück noch bei deinem Weiteren weg ich würde dir gerne Tipp geben aber ich weiß genauso wenig wie du wie es weitergehen soll...
lg naddel


Verfasst am: 26.04.2012, 17:58
Dabei seit: 20.02.2012
Beiträge: 5

hallo,
ich habe seit gut 2 jahren rheuma-eine kollagenose mit einer myopathie...
ich habe ständig schmerzen wie ein starker muskelkater, vor allem in oberarmen und oberschenkeln,ständig müde und abgeschlagen.
im letzten sommer habe ich meine ausbildung zur medizinischen fachangestellten erfolreich absolviert. in den jahr war ich aber sehr viel krank und dies hat man leider an meiner abschlussprüfung gesehen.
aber ich habe es trotzdem geschafft.
aber leider habe ich den entschluss geschlossen wegen meines rheumas nicht in diesem beruf weiter zu arbeiten, da es sehr anstrengend ist und ich musste dort viel springen.
ich habe im september also begonnen mein fachabitur zu machen (in einem schnell-fachabi, sag ich mal...also in 9 monaten d.h. ich habe im nächsten monat schon vorabiklausuren und im mai schon die abiklausuren)
leider bin ich seitdem wieder ständig krank, es ist alles sehr schwer für mich und ich komme nicht wirklich zurecht, ich habe von den medikamenten die ich gegen das rheuma eingenommen habe eine medikamentös-bedingte hepatitis bekommen und da hat der spaß auch angefangen... seitdem geht es mir nur schlecht.
so oder so bin ich sehr abgeschlagen und andauernd müde und schwach. ich würde nach dem abi-sofern ich es schaffe-gerne studieren gehen, aber mir kommen zweifel ob ich das alles noch schaffe...
also das heißt kurz und knapp ich kann dich sehr gut verstehen.
bei mir in der schuke wissen alle bescheid und die lehrer sind sehr stolz auf mich das ich trotz alllem ''So gut'' in der schule bin.
im sportunterricht habe ich ein attest für das ganze jahr, weil es einfach nicht möglich für mich ist den leistungen die dort erwartet stand zu halten...
ich weiß momentan garnicht mehr wie meine zukunft aussehen soll...
wie sieht es bei euch so aus?
LG




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