Hallo radium,
echte Rheumatologen sind Mangelware, oh ja! ..... Gute auch!!
Scherz beiseite, hoffe du nimmst es mir jetzt nicht zu sehr übel.
LG
alexis
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!
Hallo radium,
echte Rheumatologen sind Mangelware, oh ja! ..... Gute auch!!
Scherz beiseite, hoffe du nimmst es mir jetzt nicht zu sehr übel.
LG
alexis
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!
Hallo Sonne,
echte Rheumatologen sind Mangelware. Wenn du Glück hast kriegst du vielleicht in 3 Monaten einen Termin oder gesagt, wann du für eine Terminvergabe wieder anrufen kannst.
Cortison hilft jedenfalls super gegen entzündliche Erkrankungen, deshalb unbedingt die Kur machen. Wenn es später wieder auftaucht, kannst du von einem chronischen Leiden ausgehen was Rheuma sein dürfte.
Allerdings warne ich dich schon mal vor! Wenn es eine seronegative Form ist, erwartet dich eine endlose Odyssee. Denn die meisten Rheumatologen verlassen sich hauptsächlich auf Blutwerte und optische Symptome wie Rötungen, Schwellungen und Überwärmungen, die dann auch bei Vorstellung sichtbar sein sollten. Hast du das nicht, musst du um jede Dosiserhöhung Kämpfen und hoffen dass deine Gelenke, bevor du mess- und sichtbare Symptome hast, nicht schon zu stark geschädigt sind bis dann die Blutwerte irgendwann mal positiv werden und dann auch die typischen äußerlichen Symptome auftauchen.
Es wird dann auch so sein, dass man dich von Pontius und Pilates schickt, weil man psychische bzw. psychosomatische Schmerzstörungen vermutet.
Seronegativ ist ein Flucht!
Hallo Sonne,
vermutlich wird es dauernd einen Termin beim Rheumatologen zu bekommen, deshalb wird es keinerlei Einfluss haben, wenn du den verordneten Cortisonstoss ein nimmst.
Solltest du doch kurzfristig einen Termin bekommen, kann der Rheumatologe die Cortison Einnahme, einordnen.
ausserdem würde ich dir raten, einen Internistischen Rheumatologen aufzusuchen.
gute besserung
alexis
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe ein paar Fragen zum Vorgehen bei der Diagnosestellung.
Ich habe seit ca. 3 Monaten Morgensteifigkeit in den Finger-, Knie- und Sprunggelenken und war deshalb direkt 2 Wochen nach dem ersten Auftreten beim Hausarzt. Die Rheumawerte wurde kontrolliert und waren alle unauffällig. Ich solle daher erst mal abwarten und andere möglich Gründe abklären u.a. Hormontest bzgl. Wechseljahren. Alles unauffällig.
Aufgrund bestehender Vorerkrankungen, die ein erhöhtes Risiko für Rheuma mit sich bringen und der Tatsache, dass meine Mutter Rheuma hat, wäre die Diagnose nicht ganz unwahrscheinlich.
Es kamen dann leichte Schmerzen in den betroffenen Gelenken und insbesondere stärkere Schmerzen an der Achillessehne hinzu. Deshalb war ich erneut beim Hausarzt. Ich wurde zum orthopädischen Rheumatologen überwiesen. Zusätzlich bekam ich Prednisolon 20mg für 5 Tage, dann wieder Ausschleichen. Falls die Symptome dann weg sind, sei der Beweis quasi schon erbracht dass es etwas entzündliches ist. So die Meinung meines Hausarztes.
Ich habe noch nicht mit dem Kortison begonnen, da ich zunächst den Termin beim Rheumatologen vereinbaren wollte und dabei fragen wollte ob es sinvoll ist, vorher bereits Kortison zu nehmen.
Nun telefoniere ich mir bisher ohne Erfolg die Finger bei verschiedenen Rheumatologen wund. Ich gehe davon aus, dass es dauern wird, bis ich einen Termin bekomme.
Daher hoffe ich, dass mir hier jemand einen Rat geben kann bzgl. folgender Fragen:
Ist es bei unauffälligen Rheumawerten sinnvoll vor dem Termin beim Rheumatologen Kortison zu nehmen? Wenn die Entzündung dann weg ist, wie soll dann eine Diagnose gestellt werden? Oder riskiere ich bleibende Schäden wenn ich das Kortison jetzt nicht nehme?
Vielen Dank vorab und sorry, dass der Text etwas länger wurde!
Als größte deutsche Selbsthilfeorganisation im Gesundheitsbereich informiert und berät die Deutsche Rheuma-Liga Betroffene unabhängig und frei von kommerziellen Interessen. Sie bietet praktische Hilfen und unterstützt Forschungsprojekte zu rheumatischen Erkrankungen. Der Verband mit rund 270.000 Mitgliedern tritt für die Interessen rheumakranker Menschen in der Gesundheits- und Sozialpolitik ein.